Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
Konfiguration
Technisch erforderlich
Diese Cookies sind für die Grundfunktionen des Shops notwendig.
"Alle Cookies ablehnen" Cookie
"Alle Cookies annehmen" Cookie
Ausgewählter Shop
CSRF-Token
Cookie-Einstellungen
Individuelle Preise
Kundenspezifisches Caching
PayPal-Zahlungen
Session
Währungswechsel
Komfortfunktionen
Diese Cookies werden genutzt um das Einkaufserlebnis noch ansprechender zu gestalten, beispielsweise für die Wiedererkennung des Besuchers.
Merkzettel
Statistik & Tracking
Endgeräteerkennung
Facebook-Pixel Analytics
Google Analytics
Google Tag Manager
Partnerprogramm

- Artikel-Nr.: 9783465040828
- Autor: Fastenmayer, Birgit
- Verlag: Klostermann, Vittorio
- Seiten: 312
- Erscheinungsdatum: 06.2009
- Format: 24,0 x 16,0 cm
- Produktform: Softcover
Einer der zentralen Vorgänge im bäuerlichen Lebenslauf ist die Hofübergabe von der älteren... mehr
Produktinformationen "Hofübergabe als Altersversorgung"
Einer der zentralen Vorgänge im bäuerlichen Lebenslauf ist die Hofübergabe von der älteren Generation auf die nachfolgende. Als Gegenleistung für die vertraglich vorweggenommene Erbfolge lässt sich der Übergeber lebenslang wiederkehrende Unterhaltsleistungen zusichern. Die drei Übergebergenerationen vom Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik erlebten zwei Agrarkrisen, zwei Weltkriege und zwei Inflationen. In diesem Buch wird beschrieben, wie sich vor diesem Hintergrund die Verbreitung der Hofübergabe, ihr Zeitpunkt und die Vertragsinhalte veränderten. Das erste Kapitel behandelt die typischen Formen der bäuerlichen Altersversorgung bis zum Ende der Weimarer Republik in einer Phase weitgehender Vertragsfreiheit. Forderungen nach staatlicher Intervention, die insbesondere im Zuge der Agrarkrise Ende des 19. Jahrhunderts laut wurden, fanden in der Gesetzgebung keinen Niederschlag. Gegenstand des zweiten Kapitels ist das Hofübergaberecht des Nationalsozialismus. Die umfassende gerichtliche Vertragskontrolle und die standesaufsichtlichen Eingriffsbefugnisse nach dem Reichserbhofgesetz von 1933 reduzierten den privatautonomen Spielraum der Vertragsparteien erheblich. Das dritte Kapitel schließlich umfasst die Jahre 1945 bis 1957. Als Reaktion auf die unbestreitbare Überalterung in der Landwirtschaft errichtete der Gesetzgeber 1957 im "Gesetz über eine Altershilfe für Landwirte" das erste eigenständige staatliche Alterssicherungssystem für eine selbständige Berufsgruppe.
Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Hofübergabe als Altersversorgung"
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.